Am letzten Spieltag der B-Juniorinnen-Bundesliga ging es für die U17 der Rothosen auf der heimischen Paul Hauenschild Sportanlage gegen Hertha BSC – und die Hamburgerinnen hatten zunächst alles im Griff. Folgerichtig fiel in der 30. Minute das 1:0 durch Luisa Schlacht. Kurz vor der Pause verloren die Gastgeberinnen jedoch den Zugriff auf die Partie – und wurden direkt dafür bestraft: Amelie Blättner markierte in der 36. Minute das 1:1.
Nach dem Seitenwechsel waren es erneut die Rothosen, die der Partie ihren Stempel aufdrücken wollten, doch zum nächsten Tor kamen erneut die Gäste: Sari Saeland traf in der 62. Minute zum 1:2. Die Herthanerinnen agierten nun beflügelt von der Führung, während die Hamburgerinnen zunehmen unsauberer agierten. Den Schlusspunkt setzte schließlich Saeland mit dem 1:3 (80.).
„Wir sind enttäuscht über das Ergebnis, wollen nun aber noch einmal alle Sinne schärfen für das anstehende Pokalfinale“, resümierte HSV-Trainerin Kim Falter. Im Endspiel um den LOTTO-Pokal tritt ihr Team am Sonntag, 12. Mai (15 Uhr) gegen den Eimsbütteler TV an.
U23 mit torlosem Remis
Am Sonntag ging es für das Team von Trainer Dominik Jordan zum FC Jesteburg-Bendestorf. Die Rothosen waren das dominante Team, ohne jedoch zu klaren Chancen zu kommen. Die aussichtsreichste Gelegenheit hatte in der 20. Minute Arjela Lako – ihren Schuss knapp vor der Sechzehnerlinie konnte die gegnerische Torhüterin aber parieren.
Ab der 25. Minute spielten die Hamburgerinnen dann sogar in Überzahl: Eine Heimspielerin musste mit Gelb-Rot vom Platz. Die Rothosen ließen jedoch weiterhin die letzte Konsequenz vermissen. Die beste Chance nach der Pause hatte Lotte Raab, ihr Schuss fand jedoch nur die Latte – es blieb beim 0:0.
„Uns fehlt die momentan die nötige Durchschlagskraft“, bilanzierte HSV-Trainer Jordan. „Wir müssen konsequenter werden und wollen uns in der nächsten Partie mit drei Punkten belohnen.“ Dann geht es für sein Team am Sonntag (5. Mai, 14 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig.