HSV-Frauen vor entscheidenden Wochen
68 Punkte aus 24 Spielen, ein Torverhältnis von 103:17 – die HSV-Frauen stehen bereits seit zwei Wochen als Meister der Regionalliga Nord fest und haben in den kommenden Wochen noch zwei Liga-Spiele vor der Brust, ehe es in den Aufstiegsspielen gegen Turbine Potsdam II um die Zulassung zur 2. Bundesliga geht. Im DFB-Pokal sorgten die Rothosen in dieser Spielzeit ebenfalls für Furore: Nach dem 7:0 in der ersten Runde gegen den Liga-Konkurrenten Holstein Kiel gab es gegen den Zweitligisten FSV Gütersloh einen Sieg im Elfmeterschießen. Im Achtelfinale gegen den Bundesligisten SGS Essen hielten die Hamburgerinnen lange gut mit, mussten sich letztlich aber mit 0:1 geschlagen geben. Dazu gibt es noch eine weitere Titelchance für das Team von Trainer Lewe Timm: Am Pfingstmontag (6. Juni, 16 Uhr) geht es im Finale des LOTTO-Pokals gegen den Eimsbütteler TV.
U23 verliert am letzten Spieltag Platz eins
Am Ende fehlten sieben Tore zur Meisterschaft und der damit verbundenen Qualifikation für die Aufstiegsspiele zur Regionalliga. Lange Zeit führte das Team von Trainer Dominik Jordan die Tabelle in der Oberliga Hamburg an, im direkten Duell gegen den Verfolger Eimsbütteler TV im April hatten die Rothosen mit dem 1:0 in der 85. Minute die Weichen bereits stark in Richtung Meisterschaft gestellt – bekamen in der sechsten Minute der Nachspielzeit aber noch den Ausgleich. HSV und ETV gingen punktgleich in den letzten Spieltag, die Tordifferenz sprach noch knapp für die Rothosen. Mit dem 8:0 gegen Victoria Hamburg erfüllten die Rautenträgerinnen ihre Pflichtaufgabe, doch zeitgleich gewann der ETV mit 18:0 gegen TuS Berne und sprang so noch auf Platz eins. Am Ende der Saison bleibt für den HSV mit 59 Punkten aus 22 Spielen ein starker zweiter Platz.
3. Frauen souverän aufgestiegen
Auch in der Bezirksliga gab es das Duell HSV vs. ETV um Platz eins: Mit 60 Punkten aus 22 Spielen waren es hier jedoch die 3. Frauen des HSV, die sich gegen den ETV II durchsetzten. Das Team des Trainerduos Dennis Raff und Anna Will musste in der gesamten Spielzeit nur zwei Niederlagen einstecken. Der Lohn: Die Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga.
U17 kämpft um die Deutsche Meisterschaft
In der vergangenen Woche holte sich das Team von Trainer Niels Quante den Lohn einer souverän absolvierten Saison: Mit dem 3:1 gegen den SV Werder Bremen machten die Rothosen den Gewinn der Meisterschaft in der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost vorzeitig perfekt. Von 24 Partien gewannen die Hamburgerinnen 21, lediglich zwei Spiele gingen verloren. Gekrönt werden kann die Spielzeit in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im Juni in zwei Halbfinal-Spielen gegen einen noch zu ermittelnden Gegner beginnt. Und auch im LOTTO-Pokal sind die Hamburgerinnen noch im Rennen: Am Mittwoch, den 25. Mai (19 Uhr) geht es im Finale gegen den Harburger TB.
U16 für Norddeutsche Meisterschaft qualifiziert
Die 2. B-Juniorinnen des HSV blicken ebenfalls auf eine starke Saison zurück. Aus zwölf Partien holten die Rothosen 24 Punkte und landeten damit auf Platz zwei der Oberliga – überboten nur durch den Eimsbütteler TV mit 30 Punkten. Gleichzeitig qualifizierten sich die Hamburgerinnen damit für die Norddeutsche Meisterschaft, die im Juni ausgetragen wird.
U15 mit souveräner Meisterschaft
Die C-Juniorinnen des Hamburger SV haben sich souverän die Meisterschaft in der Oberliga gesichert. Das 9:0 zum Saison-Abschluss bescherte den Rothosen die Zähler 31, 32 und 33 – und das aus zwölf Spielen. Die extrem starke Tordifferenz des Teams von Trainerin Markella Koskeridou, die für die HSV-Frauen spielt: 80:7 Tore. Durch die Hamburger Meisterschaft qualifizierten sich die Rautenträgerinnen zudem für die Norddeutsche Meisterschaft. Ermittelt wird der Sieger im Juni dieses Jahres.
U13 mit beeindruckender Bilanz
30 Punkte aus zehn Spielen, 120 geschossene Tore – und nur ein Gegentor: So lautet die beeindruckende Bilanz des jüngsten HSV-Teams in der Kreisklasse zwei Spieltage vor dem Ende. Zum Saison-Abschluss stehen noch die Partien gegen den SC Condor und den Eimsbütteler TV an, bevor es in die wohlverdiente Sommerpause geht. Unterstützt wird das Team von Trainer Dan Trensinger durch HSV-Spielerin Emilia Hirche, die als Co-Trainerin fungiert.
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Foto: Felix Schlikis / Lobeca.de