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HSV-Trio blickt auf U19-EM zurück

Mit Svea Stoldt, Melina Krüger und Almudena Sierra waren gleich drei HSVerinnen bei der U19-Europameisterschaft in Litauen am Start.

Die deutschen U19-Juniorinnen starteten mit gemischten Gefühlen in das Turnier: Zwar war es in der 75. Minute HSVerin Melina Krüger, die das deutsche Team gegen die Niederlande in Führung brachte – doch in der 90. Minute mussten die Adlerträgerinnen, bei denen neben Krüger auch Svea Stoldt von Beginn an auflief, den Ausgleich zum 1:1-Endstand hinnehmen.

Der Druck im zweiten Gruppenspiel gegen Irland war folglich bereits hoch – doch dem konnte das deutsche Team mit Krüger und Stoldt in der Startelf standhalten: Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand drehten Leonie Schetter und Laila Portella mit ihren Toren die Partie und bescherten dem DFB-Team mit dem 2:1-Sieg ein Endspiel um das Weiterkommen in der finalen Gruppenpartie gegen Spanien.

Das Team von der iberischen Halbinsel war jedoch die Endstation für die Deutschen: Durch die 0:2-Niederlage rutschte die Auswahl von Trainer Michael Urbansyk auf Rang drei in der Gruppe und verpasste somit den Einzug ins Halbfinale.

Diesen schaffte wiederum das französische Team um HSV-Stürmerin Almudena Sierra: Nach zwei Siegen gegen Serbien (3:1), Litauen (6:0) und einer Niederlage gegen England (0:1) in der Gruppenphase ging es im Halbfinale gegen die Niederländerinnen, die sich am letzten Spieltag in ihrer Gruppe noch vor Deutschland schieben konnten – und am Ende durchsetzten: Mit der 0:2-Niederlage platzte der französische Traum vom Final-Einzug. Sierra wurde in jeder der vier Partien jeweils eingewechselt.