Die Rothosen versuchten von Beginn an der Partie, spielerische Lösungen zu finden, während der gastgebende ETV auf eine kompakte Defensive und lange Bälle setzte. Das 1:0 für die HSV-Fußballerinnen fiel jedoch nach einem Standard: Irma Schittek verwandelte einen Freistoß aus etwa 30 Metern ins linke obere Eck (9.). Nach dem Führungstreffer zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Gäste hatten viel Ballbesitz, schafften es zunächst jedoch nicht, zu erhöhen. Der nächste Treffer fiel dann nach der Pause: Lilly Krüger traf im Sechzehner zum 2:0 (66.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Katinka Siegesmund, die im Anschluss einer Ecke an den Ball kam und zum 3:0 einnetzte (72.).
„Das war eine gute und souveräne Leistung. Wir freuen uns über den Finaleinzug“, sagte HSV-Trainer Niels Quante. „Der ETV hat uns viel abverlangt.“ Das Finale des LOTTO-Pokals findet am Mittwoch, den 25. Mai (19 Uhr) gegen den Harburger TB statt.
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Foto: Felix Schlikis / Lobeca.de