HSV-FRAUEN ZIEHEN INS LOTTO-POKALFINALE EIN

EIN HSV-DUELL UM DEN FINALEINZUG: IM LOTTO-POKAL-HALBFINALE TRAFEN DIE REGIONALLIGA-FRAUEN DES HAMBURGER SV AM GESTRIGEN MITTWOCH AUF DIE EIGENE U23 UND GEWANNEN MIT 7:0.

Ganze 28 Minuten hielt der von Dominik Jordan trainierte Oberliga-Tabellenführer gegen den Spitzenreiter der Regionalliga Nord dagegen, verkaufte sich gut und konnte ein 0:0 verteidigen. Dann war es schließlich Beyza Kara, die auf der Paul Hauenschild Anlage in Norderstedt zur 1:0-Führung für das Team von Lewe Timm traf – damit ging es auch in die Pause.

Im zweiten Spielabschnitt lies die Kraft bei der U23 ein wenig nach und die HSV-Frauen spielten weiter nach vorne: Bereits in der 46. Minute erhöhte Vicky Schulz auf 2:0, ehe Sophie Nachtigall per Strafstoß das 3:0 erzielte (54.). Nur eine Minute später sorgte USA-Rückkehrerin Markella-Dimitra Koskeridou für das 4:0 (55.). In der Folge trafen erneut Sophie Nachtigall (66.), Svea Stoldt (69.) und Franka Dreyer (87.) zum 7:0-Endstand.

Durch den Erfolg stehen die HSV-Frauen nach drei Jahren erstmals wieder im Finale des Hamburger Pokals und treffen dort auf den Sieger des zweiten Halbfinals Eimsbütteler TV (Oberliga) gegen TSC Wellingsbüttel (Regionalliga), das am 20. Februar ausgetragen wird.
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Foto: Felix Schlikis