#1 Die HSV-Frauen
Die HSV-Frauen bereiteten sich nach der gewonnenen Regionalliga-Meisterschaft und den erfolgreich absolvierten Aufstiegsspielen gegen Viktoria Saison in der Vorsaison akribisch auf die neue Spielzeit vor: In Form von intensiven Trainingseinheiten, einem Trainingslager in Dänemark und mehreren Testspielen wurde in der Vorbereitung hart gearbeitet. „Wir hatten ein sehr gutes Trainingslager und sind als Team weiter zusammengewachsen. Aus den Vorbereitungsspielen haben wir unsere Erkenntnisse gezogen und freuen uns nun auf das erste Highlight-Spiel dieser Saison“, bilanziert Kapitänin Stöckmann nach der absolvierten Vorbereitung. „Unser Ziel ist es, mit einer hohen Intensität und Konzentration in das Spiel zu starten“, ergänzt Cheftrainer Marwin Bolz vor der Partie am Sonnabend. „Uns erwartet mit Gladbach ein spannender Gegner, der wie wir mit dem Ball etwas kreieren will.“
#2 Der Gegner
Die Elf vom Niederrhein hat in der Vorsaison wie die HSV-Frauen ebenfalls ihre Regionalliga-Staffel souverän gewonnen und sich in der Relegation gegen das Team vom SV Elversberg mit 2:1 und 3:1 durchgesetzt. Trainiert werden die Gladbacherinnen von Jonas Spengler, der 29-Jährige ist seit der vergangenen Saison in Mönchengladbach im Amt. Unter seiner Leitung stellten die Fohlen vergangene Saison in der Regionalliga West mit insgesamt 62 Treffern die beste Offensive, Top-Torschützin war die 27-jährige Sarah Schmitz mit 15 Treffern. Einen großen Kaderumbruch gab es im Team von Spengler nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht: Die Gladbacherinnen verzeichnen in Form von Stürmerin Laura Radke, die von Turbine Potsdam verpflichtet wurde, nur einen Neuzugang. Mit Torhüterin Marie Müller verließ ebenfalls nur eine Akteurin den Verein in Richtung Vorwärts Spoho 98.
#3 Der Saisonstart
Beide Teams waren bereits im DFB-Pokal aktiv und konnten ihre jeweiligen Erstrunden-Partien für sich entscheiden: Während sich die HSV-Frauen beim ATS Buntentor mit 4:1 durchsetzten, gewann das Team aus Mönchengladbach mit 3:2 gegen Holstein Kiel. Beide Teams knüpfen damit an ihre starke Form aus der Vorsaison an: Die Elf vom Niederrhein ist wettbewerbsübergreifend seit neun Spielen ungeschlagen, die HSV-Frauen steckten in der vergangenen Regionalliga-Saison lediglich eine Niederlage ein.
#4 Der Rahmen
Mit der Partie am Sonnabend werden die HSV-Frauen und Borussia Mönchengladbach die neue Spielzeit der 2. Frauen-Bundesliga eröffnen. Vor dem Anpfiff wird es im Sportpark Eimsbüttel eine vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veranstaltete Eröffnungszeremonie geben, um die Saison 2023/24 feierlich einzuweihen. Der eSport-Kanal des HSV wird die Partie auf seinem Twitch-Kanal live streamen. Live zu sehen wird die Partie ebenfalls beim Portal Sporttotal.tv. Der Sport-Streaming-Anbieter wird in der kommenden Spielzeit alle 182 Partien der 2. Frauen-Bundesliga live und kostenfrei übertragen.
#5 Die Tickets
Für die Eröffnungspartie an diesem Sonnabend (19. August, 14 Uhr) sowie für das nächste Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am Sonntag, 3. September (11 Uhr), das auf der Paul Hauenschild Sportanlage ausgetragen wird, gibt es die Möglichkeit, Tickets online zu erwerben. Die Preisspanne für die Tickets befindet sich im Rahmen von 4 bis 10 Euro. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, im Onlineshop eine Dauerkarte für alle Heimspiele der HSV-Frauen zu kaufen. Hier geht es zu den Tickets.
#6 Die Spielstätte
Den Sportpark Eimsbüttel werden die HSV-Frauen noch in guter Erinnerung halten: An der Hagenbeckstraße konnten die Rothosen im Aufstiegshinspiel vergangene Saison gegen Viktoria Berlin mit dem 3:0-Heimerfolg den Grundstein für die erfolgreiche Relegation legen. Das Stadion bietet rund 1.700 Fans Platz und ist über die U-Bahn-Station Hagenbecks Tierpark fußläufig erreichbar.