Zwei Wochen sind es noch, bis es wieder in der Regionalliga losgeht: Am Sonntag, 26. Februar (14 Uhr), empfangen die HSV-Frauen auf der heimischen Paul Hauenschild Sportanlage in Norderstedt Holstein Kiel. An gleicher Stelle testeten die Rothosen am gestrigen Sonntag (12. Februar) gegen den 1. FC Union Berlin, der in der Regionalliga Nordost momentan mit 29 Punkten hinter dem Tabellenführer Viktoria Berlin (33 Punkte) Platz zwei belegt.
Ein erkenntnisreicher Test, denn: Nach dem Ende der Saison spielt der Meister der Regionalliga Nord, welche die HSV-Frauen momentan mit 39 Punkten aus 13 Spielen anführen, in den Aufstiegsspielen zur 2- Bundesliga gegen den Tabellenersten der Staffel Nordost.
Die Berlinerinnen übernahmen in der gestrigen Partie zunächst die Spielkontrolle, bissen sich aber ein ums andere Mal ihre Zähne an der soliden Defensive der Hamburgerinnen aus. Die HSV-Frauen konnten auf der anderen Seite ebenfalls wenig Torgefahr entwickeln, kamen nach dem Seitenwechsel aber zu mehr Ballbesitz und der besten Chance der Partie: Kapitänin Sarah Stöckmann verfehlte das Tor in Folge eines Freistoßes nur knapp. Auch in der Folge entwickelten sich wenig gefährliche Szenen in beiden Strafräumen – es blieb beim 0:0.
Für die Hamburgerinnen steht nun als abschließendes Spiel der Vorbereitung der Test beim dänischen Fortuna Hjørring an (Sonntag, 19. Februar,14 Uhr), ehe die Partie gegen Kiel wartet.
HSV-Frauen: Naward – Deyß (68. Mohr), Karowski (60. Lahr), Dönges, Stöckmann, Günther, Marquardt (56. Baum), Stoldt, Schulz (68. Dahl), Hirche, Mühlhaus