Ein gelungener Ausflug: Die Deutsche Herzstiftung und die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) riefen unter dem Motto #feelthepulse zu einer Kampagne auf, die rund um das Thema Vorhofflimmern informieren möchte – die HSV-Frauen wurden durch ihren Partner, das Gesundheitsunternehmen Abbott, zu einem Benefizspiel in Mannheim eingeladen, zu dem sie am gestrigen Donnerstag anreisten.
Nach der Ankunft am Mittag ging es abends los mit dem PulseDay-Event, das nach einer kurzen Talkrunde sowie einer Einführung ins Thema Herzrhythmusstörung mit dem Benefizspiel der Hamburgerinnen gegen eine Auswahl der Arbeitsgruppe Elektrophysiologie und Rhythmologie (AGEP) der DGK seinen Höhepunkt fand.
Insgesamt 37 Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen liefen in der AGEP-Auswahl auf, nach zweimal 25 Minuten Spielzeit stand ein 5:1-Sieg für die HSV-Frauen. Am Ende gab es jedoch nur Sieger: Die im Rahmen der Partie gesammelten Spenden kommen der Deutschen Herzstiftung sowie der Gerald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder zugute, dazu durfte sich auf Seiten der Hamburgerinnen eine Akteurin ganz besonders freuen: Lina Clausen, die zuletzt für längere Zeit verletzt ausgefallen war, gab ihr Comeback nach ihrer Rückkehr zu den Rothosen in diesem Sommer.
„Wir freuen uns sehr, dass wir ein Teil dieses tollen Awareness-Events sein durften“, sagt Catharina Schimpf, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV. „Wir danken allen Organisator:innen und sind stolz, eine starke Botschaft gemeinsam in die Welt zu tragen zu können und selbst die Jüngsten für das Thema Herzrhythmusstörungen zu sensibilisieren.“
Am heutigen Freitag stand für das Team noch ein gemeinsames Training auf der Anlage von Waldhof Mannheim sowie eine Schnitzeljagd an, bevor es am Nachmittag wieder nach Hamburg geht. „Unser ausdrücklicher Dank geht auch an die Verantwortlichen von Waldhof Mannheim, die sich sehr gastfreundlich gezeigt und uns die Trainingseinheit auf ihrer Anlage ermöglicht haben“, so Schimpf.