HSV-FRAUEN EMPFANGEN TSG BURG GRETESCH

Die Regionalliga-Fussballerinnen des Hamburger SV spielen an diesem Sonntag (16. Oktober, 14 Uhr) gegen das Team aus Osnabrück. Bereits einen Tag zuvor (15. Oktober, 14 Uhr) geht es für die B-Juniorrinnen der Rothosen gegen den VFL Wolfsburg.

„Wir freuen uns, wieder ein Heimspiel zu haben“, sagt HSV-Trainer Lewe Timm. Denn: Zuletzt trat sein Team fünfmal in Folge in der Ferne an – und hielt sich dabei schadlos: Alle dieser Partien konnten die Rothosen für sich entscheiden,  zuletzt gab es ein 5:0 beim Osnabrücker SC. „Das war eine sehr reife und souveräne Leistung von uns“, blickt Timm zurück.

Mit der TSG Burg Gretesch reist nun ein Team an die Elbe, „gegen das wir uns in der vergangenen Saison sehr schwer getan haben“, wie sich der HSV-Trainer erinnert. Auch wenn die TSG, die zuletzt mit 1:4 bei TuS Büppel unterlag, auf Platz elf und damit im unteren Tabellendrittel liegt, dürfe man die Aufgabe nicht zu leicht nehmen, warnt Timm.

Zusätzlich erschwert sind die Bedingungen durch die Abstellungen diverser Juniorinnen-Nationalspielerinnen, deren Ausfälle durch Spielerinnen der U23 und U17 aufgefangen werden sollen. Klar ist aber auch: „Es sollte unser Anspruch sein, dominant aufzutreten und den Platz siegreich zu verlassen“, sagt Timm.

Der Eintritt zu der Partie auf der Paul Hauenschild Sportanlage in Norderstedt ist kostenlos.

U17-Fußballerinnen zuhause gegen Wolfsburg

Die B-Juniorinnen des HSV empfangen derweil den Tabellenvierten VfL Wolfsburg. Die Rothosen, die momentan auf Platz fünf der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost rangieren, mussten mit dem 2:4 bei der SpVg Aurich zuletzt einen kleinen Dämpfer hinnehmen – HSV-Trainer Marwin Bolz zeigt sich dennoch optimistisch. „Wir haben in dieser Saison bereits gezeigt, was wir zu leisten imstande sind und werden selbstbewusst auftreten“, blickt Bolz voraus.

Der Gegner aus Niedersachsen gewann zuletzt mit 3:1 beim Magdeburger FFC und gilt traditionell als eines der Top-Teams der Liga. „Das wird ein hochspannendes und intensives Spiel“, sagt Bolz. „Wir freuen uns darauf, uns mit einem direkten Konkurrenten zu messen.“