„Ein Derby ist immer etwas Besonderes“, sagt HSV-Trainer Lewe Timm. „Wir freuen uns auf das Spiel.“ Sein Team steht nach 31 Punkten aus elf Spielen auf Platz eins der Regionalliga, die zuletzt ausgefallene Partie gegen den Osnabrücker SC wurde nun mit 5:0 für die Rothosen gewertet.
Gegen die Kiezkickerinnen, die mit sieben Punkten auf Platz 14 stehen, sieht der HSV-Coach sein Team in der Favoritenrolle. Das Ziel des 45-Jährigen ist klar: „Wir haben bislang eine herausragende Saison gespielt und wollen das Jahr nun mit einem Erfolgserlebnis abschließen.“
Svea Stoldt wird dabei nicht zur Verfügung stehen, dafür wird Aksana Alizadeh erstmals in dieser Saison im Kader der HSV-Frauen sein.
Auf Grundlage der Corona-Verordnung Schleswig-Holsteins, die nur eine begrenzte Anzahl an Personen auf der Anlage erlaubt, sind Zuschauer:innen angesichts der Auslastung der Paul Hauenschild Sportanlage an diesem Spieltag nicht zugelassen.
U17-Juniorinnen empfangen Turbine Potsdam
Die U17-Juniorinnen des HSV haben in diesem Jahr noch drei Liga-Spiele zu absolvieren. Zunächst geht es am Sonnabend, 11. Dezember, 14 Uhr, gegen Turbine Potsdam, bevor die Partien gegen den Harburger TB (Dienstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr) und den FC Carl Zeiss Jena (Sonnabend, 18. Dezember, 11 Uhr) anstehen.
Die Potsdamerinnen stehen mit 14 Punkten aus 13 Spielen auf Rang acht der B-Juniorinnen-Bundesliga, zuletzt siegten sie mit 4:1 gegen Carl Zeiss Jena. „Turbine hat sich zu Beginn der Saison schwergetan, hat sich zuletzt aber verbessert“, sagt HSV-Trainer Niels Quante, dessen Team das Hinspiel mit 4:0 gewinnen konnte.
„Wir sind momentan gut drauf und haben den Anspruch, diese Partie überzeugend zu gewinnen“, gibt sich der Trainer optimistisch. Im Vergleich zur Vorwoche steht ihm beinahe derselbe Kader zur Verfügung, dazu ist Pia Topel wieder mit dabei.
Während die weiteren Frauen- und Juniorinnenteams des HSV bereits in der Winterpause sind, absolviert die U15 noch ein Freundschaftsspiel gegen Holstein Kiel II (Sonntag, 12. Dezember, 12 Uhr).
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Foto: Karsten Schulz