#1 Tore satt
39 Tore in 10 Liga-Spielen hat das Team von Trainer Lewe Timm bislang erzielt – das macht beinahe vier Treffer pro Partie. Mehr Tore hat kein Team in dieser Liga geschossen: Auf Platz zwei folgt Hannover 96 mit 37 Toren in elf Spielen. Besonders torfreudig zeigten sich die Rothosen in den vergangenen vier Spielen: Gegen den Walddörfer SV, TuS Büppel, ATS Buntentor und TSC Wellingsbüttel erzielten sie insgesamt 22 Treffer. Mit sieben Toren führt Sophie Nachtigall die Team-interne Torjägerliste an, gefolgt von Emilia Hirche und Anne van Bonn mit je sechs Treffern.
#2 Die Defensive steht sicher
Gerade einmal sechs Gegentore haben die HSV-Frauen in ihren zehn Regionalliga-Spielen hinnehmen müssen – ebenfalls Bestwert in der Liga. HSV-Torhüterin Lela Naward gelang es dabei fünfmal, zu Null zu spielen und kassierte nur beim 2:2 beim TV Jahn Delmenhorst mehr als ein Gegentor. Die zweitbeste Defensive stellt der TuS Büppel mit 13 Gegentoren in zwölf Spielen.
#3 Noch ungeschlagen
Zehn Spiele, neun Siege, ein Remis – die Rothosen sind das einzige Team der Regionalliga, das noch ungeschlagen ist. Nach fünf gewonnenen Partien in Folge zum Auftakt konnten die Hamburgerinnen den Platz nur beim Remis in Delmenhorst nicht als Siegerinnen verlassen – es folgten vier weitere Siege aus vier Spielen.
#4 Jugend forsch
Mit einem Altersschnitt von 19,7 Jahren gehören die HSV-Frauen zu einem der jüngsten Teams der Liga. Durch eine enge Verzahnung mit dem Juniorinnen-Bereich schaffen es auch immer wieder Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs zu den 1. Frauen – Marlene Deyß, Sophie Nachtigall und Svea Stoldt etwa spielten in der vergangenen Saison noch bei den B-Juniorinnen der Rothosen.