Nachdem die HSV-Frauen erst am Sonntag 2:2 beim TV Jahn Delmenhorst gespielt hatten, stand am gestrigen Mittwoch mit dem Achtelfinale gegen den Walddörfer SV bereits die nächste Partie an. In der ersten Runde hatte das Regionalliga-Team gegen die 3. Frauen des HSV 24:0 gewonnen, bevor in der zweiten Runde der FC St. Pauli II mit 10:0 besiegt wurde. Nun gastierte das Team von Trainer Lewe Timm beim Ligakonkurrenten aus Hamburg – und zog mit dem 1:0 ins Viertelfinale ein.
Die HSV-Frauen strahlten dabei von Beginn an eine hohe Dominanz aus und erspielten sich einige gute Gelegenheiten, scheiterten zunächst jedoch an der gegnerischen Torhüterin. In der 40. Minute fiel dann doch das Tor: Svea Stoldt spielte auf Sophie Nachtigall, die an ihren Gegenspielerinnen vorbeizog und Larissa Mühlhaus fand, die zum 1:0 traf.
Auch nach der Pause zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild, doch dann folgte ein Bruch im Spiel: Nach einer offenbar schwereren Verletzung einer Spielerin des Walddörfer SV fanden die Gastgeberinnen besser ins Spiel, schafften es aber nicht, Lela Naward im HSV-Tor ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Im Verlauf der zweiten Hälfte fanden die HSV-Frauen wieder besser ins Spiel, verpassten es aber, nachzulegen. So blieb es beim 1:0.
„Wir sind glücklich und zufrieden, dass wir weitergekommen sind“, meinte Trainer Lewe Timm. Das nächste Highlight für sein Team steht bereits am kommenden Sonntag (31. Oktober, 15 Uhr) an, wenn die HSV-Frauen im Achtelfinale des DFB-Pokals den Bundesligisten SGS Essen empfangen.
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HSV-Frauen: Naward – Albrecht, Deyß, Günther (77. Dreyer), Fischer - Dantes, Hirche, Juraschek (60. Hepfer), Stoldt, Nachtigall - Mühlhaus