Lisa Behneke, die vor einem Jahr zu den Rothosen gewechselt war, konnte einen Bandscheibenausfall bis zuletzt nicht vollständig auskurieren und daher kein Spiel für die Rothosen bestreiten. Die 19-Jährige wird künftig mit dem Fußball pausieren und sich auf ihre Ausbildung konzentrieren.
Alina Witt, die ebenfalls zur Saison 2022/23 zu den HSV-Frauen gestoßen war, konnte lediglich in der ersten Runde des DFB-Pokals beim ATS Buntentor in einem Pflichtspiel für die Hamburgerinnen auflaufen und muss ihre Karriere verletzungsbedingt beenden. Die 27-Jährige, die eine Laufbahn als Trainerin anstrebt, soll dem HSV-Frauen- und Mädchenfußball jedoch in einer anderen Rolle erhalten bleiben und vom Verein bei ihrer Ausbildung unterstützt werden.
Markella Koskeridou wechselt in ihre griechische Heimat und wird sich dort einem Erstligisten anschließen. Die 23-Jährige spielte mit Unterbrechungen seit 2012 für die Rothosen und gehörte damit zu den dienstältesten Spielerinnen im Kader.
„Lisa, Alina und Kelly waren stets eine Bereicherung für unser Team – auch, wenn sie zuletzt zu weniger Spielzeiten gekommen sind“, sagt Catharina Schimpf, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV. „Wir bedanken uns für die gemeinsame Zeit und wünschen ihnen alles Gute für ihre weiteren Wege.“