HSV-FRAUEN VOR AUFSTIEGS-HINSPIEL

An diesem Sonntag (12. Juni, 14 Uhr) steht für die Regionalliga-Fußballerinnen des Hamburger SV das Hinspiel in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga an. Gegner im Stadion an der Hagenbeckstraße ist Turbine Potsdam II.

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„Wir freuen uns riesig, dass es endlich soweit ist“, sagt HSV-Trainer Lewe Timm. Nach der souverän gewonnenen Meisterschaft in der Regionalliga Nord geht es für die HSV-Frauen in den beiden Aufstiegsspielen gegen Turbine Potsdam II nun um die Zulassung zur 2. Bundesliga. „Wir sind in einem guten Modus“, zeigt sich Timm vor dem Hinspiel in Hamburg an diesem Sonntag (12. Juni) optimistisch.

Zu Beginn dieser Woche hatte sein Team bereits einen Grund zum Feiern: Im LOTTO-Pokal-Finale gegen den Eimsbütteler TV gewannen die Rothosen mit 4:1 und sicherten sich neben dem Pokalsieg auch die Teilnahme am DFB-Pokal in der kommenden Saison. Untermalt wurde die Partie von einer Kulisse mit 1.800 Zuschauer:innen – darunter ein großer Anteil an HSV-Fans, die das Team nicht zuletzt mit einer eigens gestalteten Choreographie unterstützten. „Das hat es in dieser Form beim Frauenfußball in Hamburg wahrscheinlich noch nie gegeben“, sagt Timm, der gegen Turbine am Sonntag auf eine ähnliche Kulisse hofft.

Als Meister der Regionalliga Nordost verfügt die Zweitvertretung von Turbine Potsdam ebenfalls über ein spielerisch starkes Team, das als U20 auftritt. „Sie verfügen über einige interessante Spielerinnen und haben einiges zu bieten“, sagt der HSV-Trainer, der den Fokus jedoch auf sein eigenes Team legen will: „Wir wollen an unseren Qualitäten festhalten, uns aber auch auf die Stärken und Schwächen des Gegners einstellen. Nicht zuletzt bei den Spielen im DFB-Pokal gegen höherklassige Gegner ist uns das in dieser Saison bereits gut gelungen.“ Eines ist für HSV-Trainer Timm klar: „Unser Selbstbewusstsein ist riesig.“

Gespielt wird am kommenden Sonntag (12. Juni, 14 Uhr) im Stadion an der Hagenbeckstraße. Alle Infos zu den Tickets gibt es hier.​​​​​​​