In der vergangenen Woche absolvierten die HSV-Frauen ihr erstes Liga-Spiel des Jahres, am Ende stand ein 1:0 gegen die TSG Burg Gretesch. An diesem Wochenende geht es für den Spitzenreiter nun zum Top-Spiel nach Kiel: Die Störche belegen momentan Platz zwei der Regionalliga Nord.
In dieser Saison kam es bereits zweimal zum direkten Duell – beide Male mit erfolgreichem Ausgang für die Rothosen: Zunächst gewannen die Hamburgerinnen in der ersten Runde des DFB-Pokals mit 7:0, ehe sie zwei Wochen später im Liga-Hinspiel mit 6:1 siegten. HSV-Trainer Lewe Timm ist sich aber sicher: „Mittlerweile sind die Kielerinnen in einem anderen Zustand und haben sich gefunden.“ Er ergänzt: „Das ist ein spielerisch starker Gegner – da müssen wir dagegenhalten.“
Die Rothosen können im Vergleich zur Vorwoche wieder auf diverse Juniorinnen-Nationalspielerinnen zurückgreifen, die zuletzt auf Länderspielreisen waren. Auch Larissa Mühlhaus, welche die Teilnahme am Estepona Tournament mit den deutschen U19-Juniorinnen absagen musste, steht wieder zur Verfügung. „Ich habe die Qual der Wahl“, sieht Timm seinen Kader gut aufgestellt.
Bei der Partie im CITTI FUSSBALL PARK gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (medizinische Maske oder FFP2-Maske) während der gesamten Partie ist verpflichtend, lediglich zum Essen, Trinken oder Rauchen darf diese kurz abgesetzt werden. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro.
U17-Juniorinnen in Neubrandenburg gefordert
Die U17-Fußballerinnen des Hamburger SV stehen ebenfalls vor ihrem zweiten Liga-Spiel des Jahres. Nachdem die Rothosen vor zwei Wochen zum Jahresauftakt gegen Carl Zeiss Jena mit 3:0 gewannen, fiel die Partie gegen Holstein Kiel in der vergangenen Woche aus. An diesem Wochenende steht ein Heimspiel an: Am kommenden Sonnabend (26. Februar, 14 Uhr) empfangen die Rothosen den 1. FC Neubrandenburg.
Das Team aus Mecklenburg-Vorpommern steht momentan auf dem vorletzten Platz der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost – unterschätzen sollte man den kommenden Gegner jedoch nicht: Im Hinspiel gab es ein knappes 1:0 für die Rothosen. „Wir haben damals in den ersten 30 Minuten richtig gut gespielt, nach dem Führungstreffer aber nachgelassen“, erinnert sich HSV-Trainer Niels Quante. „Ich erwarte, dass wir nun 80 Minuten lang unser Spiel durchziehen.“
Zuschauer:innen zu der Partie auf der Paul Hauenschild Sportanlage in Norderstedt sind ohne weitere Einschränkungen zugelassen.
Die weiteren Partien der HSV-Frauen & -Juniorinnen im Überblick:
U23 vs. GW Eimsbüttel (H); 27. Februar, 12.00 Uhr, Oberliga
3. Frauen vs. SV Eidelstedt (A); 27. Februar, 14.30 Uhr, Bezirksliga
U16 vs. Altona 93 (A); 26. Februar, 13.30 Uhr, Oberliga
U15 vs. Alstertal-Langenhorn (A); 27. Februar, 16.00 Uhr, Oberliga
U13 vs. SC Condor (A); 27. Februar, 10.30 Uhr, Kreisklasse